Der aktuelle Klimabericht der EU für 2023 dokumentiert einen Erfolg im Klimaschutz. Die EU konnte im Jahr 2022 ihre Emissionen um 8 % senken – der stärkste jährliche Rückgang seit mehreren Jahrzehnten. Dieser Fortschritt ist maßgeblich dem wachsenden Anteil erneuerbarer Energien und dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) zu verdanken, das als zentrales Instrument bei der Reduktion von Treibhausgasen gilt.

Mit Unterstützung des Forschungsprogramms Horizont Europa investiert die EU zudem in zukunftsweisende Projekte zur Klimaanpassung und in Innovationen zur Reduktion klimaschädlicher Emissionen. Insgesamt 35 Prozent der gesamten Mittel des Rahmenprogramms sollen bis 2027 in klimabezogene Aktivitäten fließen. Das ermöglicht der EU, durch gezielte Forschung neue Technologien zu entwickeln, die den Übergang zu einer klimafreundlichen Wirtschaft beschleunigen. Zusätzlich stärkt es die Resilienz der Mitgliedsstaaten gegen die Folgen des Klimawandels.

Bis 2030 strebt die EU an, die Emissionen gegenüber dem Niveau von 1990 um mindestens 55 % zu senken. Derzeit liegen sie bei einem Wert von 37 %. Der Bericht zeigt, dass die bisherigen Maßnahmen eine Grundlage für dieses Ziel schaffen und betont gleichzeitig die Notwendigkeit weiterer Maßnahmen und Anstrengungen, um künftige Ziele zu erreichen.

Weitere Informationen sowie den vollständigen Bericht erhalten Sie auf dieser Seite der EU-Kommission.