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Europäische Partnerschaften bringen die Europäische Kommission mit privaten und/oder öffentlichen Partnern zusammen, um einige der dringendsten Herausforderungen Europas durch konzertierte Forschungs- und Innovationsinitiativen anzugehen. Sie sind ein wichtiges Instrument zur Umsetzung von Horizont Europa und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Verwirklichung der politischen Prioritäten der Europäischen Union.

Durch die Zusammenführung privater und öffentlicher Partner tragen zudem die Europäischen Partnerschaften dazu bei, Doppelinvestitionen zu vermeiden und die Fragmentierung der Forschungs- und Innovationslandschaft in der EU zu verringern.

Der strategische Ansatz unter Horizont Europa zielt auf eine Koordination der Partnerschaften untereinander und das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten im Rahmenprogramm ab. Darüber hinaus sollen die Partnerschaften in Bezug auf Teilnehmerkreis, Aktivitäten und Ergebnisse offen und transparent sein.

Formen der Partnerschaften

Horizon Europe unterscheidet zwischen drei Arten von Europäischen Partnerschaftinitiativen, die sich vor allem in der Form ihrer Umsetzung beziehungsweise in ihrer rechtlichen Grundlage unterscheiden:

• Ko-finanzierte Partnerschaften, an denen EU-Mitgliedstaaten und assoziierte Länder beteiligt sind und in deren Mittelpunkt Forschungsförderer und andere öffentliche Stellen stehen;
• Ko-programmierte Partnerschaften zwischen der Kommission und meist privaten (und manchmal öffentlichen) Partnern
• Institutionalisierte Partnerschaften zwischen der Union, den EU-Mitgliedstaaten und/oder der Industrie

Genaue Informationen zu den Europäischen Partnerschaften und zu den drei Formaten finden Sie auf dem deutschen Portal zu Horizont Europa, auf der Webseite der Europäische Kommission und auf der ERA-Learn Webseite.

Zu den spezifischen Partnerschaften in den Bereichen Klima, Energie und Mobilität bietet Ihnen unsere Webseite ebenso Informationen.